Die Schnullerbox – Ein Konzept für eine gesunde Entwicklung mit viel Spaß.
Bewegung, gesundes und leckeres Essen, soziales Miteinander, Partizipation und Autonomie. Ein Vielfältiges Konzept für die beste Entwicklung eurer Kinder.
Schwerpunkte meiner pädagogischen Arbeit
Die Schwerpunkte meiner Betreuung sind unter anderem Bewegungsförderung und gesunde Ernährung.
Bewegung: In meiner Kindertagespflege befasse ich mich sehr mit der Bewegungsförderung. Für eine möglichst gute Entwicklung der Kinder ist ausreichend Bewegung essentiell.
Gerade in den ersten Lebensjahren lernen Kinder mehr, als in den darauffolgenden Lebensjahren. Dies gilt für die körperlich-motorische sowie die soziale Entwicklung, welche sich stark auf das Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein auswirken. Aber auch die kognitiv-geistige Entwicklung wird in den ersten Lebensjahren beeinflusst. Grundsätzlich haben Kinder von Geburt an einen ausgeprägten natürlichen Bewegungsdrang, welcher stets für ausreichend Bewegung sorgt – diesen gilt es zu unterstützen, ohne das Kind zu sehr zu fordern. Ausreichende Ruhepausen sind jederzeit möglich – so wie es den Bedürfnissen des Kindes entspricht. Mehr zum Thema „Bewegung“ findet ihr in meiner Abschlussarbeit.
Tolle Tools für die Bewegungsförderung in der Schnullerbox sind beispielweise:
• Air Track Matte
• Balanciersteine
• Kriechtunnel
• Wurfspiele
• Indoorrutsche
• Bewegungsspiele
• Tanzen
• und noch vieles mehr
Durch diese Tools sind die Kinder täglich aktiv und haben viel Freude an Bewegung.
Gesunde Ernährung: Wie bereits erwähnt ist mir wichtig, den Kinder weitestgehend beizubringen, dass gesunde Ernährung einen Großteil der Ernährung ausmachen sollte, jedoch zuckerhaltige Lebensmittel oder beispielsweise Fischstäbchen auch ab und zu gegessen werden dürfen – Soulfood eben. Es wird montags bis donnerstags stets frische Kost geben. Der Freitag ist Schlemmertag. Hier darf es gerne mal Fischstäbchen oder ähnliches geben – natürlich mit gesunder Beilage.
Weitere wichtige Grundpfeiler meiner Arbeit
Neben den beiden oben genannten Schwerpunkten möchte ich unter anderem selbstverständlich die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder, ihre Selbstständigkeit, ihre Kreativität und ein harmonisches Miteinander fördern.
Ein Tag in der Schnullerbox – ein beispielhafter Tagesablauf
7.30 – 8:45 Uhr
8:45 – 9:30 Uhr
9:30 –10.45 Uhr
10.45 – 11.30 Uhr
11.30 – 12.15 Uhr
12.15 – 12.45 Uhr
12.45 – 13.30 Uhr
13-30 – 16:00 Uhr
Bring- & Freispielzeit
Gemeinsames Frühstück
Freispielzeit
angeleitete Bewegungsspiele, Tanzspiele
Freispielzeit /Aufräumzeit / Zubereitung Mittagessen
Mittagessen
Mittagsruhe für die Kleine (Bei Bedarf) / ruhige Spielzeit / Bastelstunde
Angebotszeit / Freispielzeit / Outdoor
7.30 – 8:45 Uhr
8:45 – 9:30 Uhr
9:30 –10.45 Uhr
10.45 – 11.30 Uhr
11.30 – 12.15 Uhr
12.15 – 12.45 Uhr
12.45 – 13.30 Uhr
13.30 – 16.00 Uhr
Bring- und Freispielzeit
gemeinsames Frühstück
Freispielzeit
angeleitete Bewegungsspiele, Sing- und Tanzspiele
Freispielzeit / Aufräumzeit / Zubereitung Mittagessen
Mittagessen
Mittagsruhe für die Kleinen (bei Bedarf) / ruhige Spielzeit / Bastel
Freispielzeit, Abholzeit III
Der Tagesablauf in der Schnullerbox ist geprägt von viel Freispielzeit mit vielen Tools, für die Bewegungsförderung. Eine selbstgebaute Indoorrutsche, Balanciersteine, eine Air Track Matte, aber auch kleine Ballspiele oder einfach nur Teppichschnipsel laden zu jeder Menge Kreativität und Bewegung ein. Kleine Höhlenforscher bauen gerne mal Tische und Stühle sowie das Tipi um und gestalten mit vielen Decken eine Spielhöhle – wer hat es in seiner Kindheit nicht geliebt? So sind die Kinder immer aktiv. Wer gerade einmal nicht bewegungsfreudig ist, kann zum Beispiel mit der Holzeisenbahn, Duplosteinen oder Puzzlen spielen. Die aus Lebensmitteln selbstgemachte Knete oder Stifte und Ausmalbilder gibt es auf Nachfrage. Für kleine Künstler gibt es außerdem gerne mal Fingermalfarben, Tusche und und und. Alexa versorgt uns mit viel Kindermusik, zu der die Kids gerne im ganzen Flur tanzen.
Gerne helfen die Kleinen auch in der Küche mit bzw. die größeren Kinder räumen die Schubladen und Schränke mit ein und die kleineren Kinder diese wieder aus. Beim Aufräumen vor dem Mittagessen sind alle Kinder gefragt, die bereits aufräumen können und dies klappt in der Regel auch ganz wunderbar.
Für viele Eltern wichtig sind flexible Hol- und Bringzeiten. Dabei ist mir nur wichtig den Tagesablauf einhalten zu können. Um ca. 8.45 Uhr (gerne auch um 9 Uhr) gibt es Frühstück. Wer danach kommt, ist bitte bereits versorgt. Ansonsten würde sich das Mittagessen zu spät hinauszögern oder aber die Kinder hätten noch keinen Hunger. Wenn gewünscht können die Kinder nach Absprache bereits früher aus der Betreuung abgeholt werden.
Besonderes
Feste und Veranstaltungen: Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. Gemeinsam werden wir Geburtstage, Ostern und Weihnachten feiern. Bei christlichen Festen geht es mir weniger um den religiösen Aspekt – sondern um Traditionen, Beisammensein und das Miteinander. Um die Kreativität zu fördern, werden wir häufig Basteln. Mit den Eltern möchte ich jährlich ein Sommerfest vor den Sommerferien veranstalten.
Ausflüge: Um das Thema Bewegungsförderung auch Outdoor. zu leben, sind Ausflüge auf nahegelegene Spielplätze und Ausflüge beispielsweise zum Lägerdorfer Aussichtspunkt oder in die Natur bei schönem Wetter geplant.
Kindersprechstunde: Kindern eine Stimme geben. Bei der Arbeit in der Kita Fehrsstraße gefiel mir, neben dem offenen Konzept, besonders gut, dass eine Kindersprechstunde angeboten wird. Dies möchte ich ebenfalls gerne in meiner Betreuung für die Ü3 Kinder anbieten. Themen: Eigentlich alles was euer Kind gerade bewegt.
Ziele der Kindersprechstunde: eigenes Recht auf Beteiligung und Beschwerde schärfen.
Eingewöhnung
Das Ziel ist es, jedem Kind einen guten Start in der Schnullerbox zu ermöglichen. Eine sanfte Eingewöhnung für das Kind hat demnach Priorität. Jedes Kind ist individuell und somit ist jede Eingewöhnung von unterschiedlicher Dauer. Euer Kind soll Vertraue zur neuen Situation, der Umgebung und zu mir aufbauen.
In der Regel zeigt sich, dass Eingewöhnung zwischen 2 und 4 Wochen dauern.
Tag 1: Wir starten die Eingewöhnung mit einem ersten Kennenlernen. Die Bezugsperson, also Mama oder Papa, ggf. auch ein Großelternteil bleiben stets in der Nähe und geben somit Sicherheit. Die ersten Tage dauern ca. 1-2 Stunden an.
Tag 2-4: Je nachdem wie gut das Kind, aber auch der Elternteil die Trennungsversuche aufnimmt verlängere ich die Trennungszeiten. Gerne möchte ich auch, dass das Kind an einer der Mahlzeiten teilnimmt und näher bei mir, als bei dem Elternteil sitzt, damit ich beim Essen unterstützen kann.
Weitere Tage in den ersten ca. 1,5 Wochen: Wenn das Kind sich inzwischen immer sicherer fühlt, möchte ich die Trennungszeit erhöhen. Der Elternteil darf gerne einmal um den Block laufen, aber immer rufbereit per Handy, um in wenigen Minuten wieder da zu sein. Diese Zeit darf gerne ca. 45 Minuten andauern, je nachdem wie sicher das Kind ist.
Abschluss der Eingewöhnung: In den Tagen darauf hält sich die Mutter bzw. der Vater nicht mehr mit dem Kind bei mir auf, ist allerdings jederzeit rufbereit. Ich sehe die Eingewöhnung als abgeschlossen, wenn mein neuer Schützling meine Nähe sucht, sich merklich wohl fühlt und im sich sogar trösten lässt.
Betreuungskosten
Jedem Kind steht ein Betreuungsplatz zu, ganz gleich welchen beruflichen Status die Eltern aktuell innehaben. Das Land Schleswig-Holstein übernimmt den Großteil der Betreuungskosten.
Der monatliche Eigenanteil, welchen die Eltern zahlen, berechnet sich wie folgt:
5,80 € x wöchentliche Betreuungsstunde.
Meine gesamte Konzeption erhaltet ihr von mir persönlich oder in gekürzter Fassung im Downloadbereich.